Gerne echt.

Gerne echt. Und gerne geradeaus.

Ich bin Max. Ich bin Trauerredner – nicht, weil ich gerne im Mittelpunkt stehe, sondern weil ich es für sinnvoll halte, in schweren Momenten die richtigen Worte zu finden. Worte, die ehrlich sind. Die aushalten, was ist. Die niemandem etwas vormachen.

Ich halte nichts von Floskeln. Auch nicht davon, Dinge schöner zu reden, als sie sind. Aber ich glaube daran, dass ein guter Abschied etwas verändern kann – wenn er dem Menschen gerecht wird, der gegangen ist.

Und manchmal gehört dazu auch ein kleines Lächeln. Ein ehrliches. Eins, das sagt: „So war er wirklich.“ Oder: „Typisch sie.“

Manche Erinnerungen sind traurig. Andere warm. Und manche bringen einen sogar zum Lachen. Auch dafür bin ich da – ohne Kitsch, aber mit Gefühl.

Was mich ausmacht? Ich bin jemand, der gut zuhört – und sich die Zeit nimmt, auch die Zwischentöne zu verstehen. Ich schreibe keine Reden nach Schema F. Ich schreibe über echte Menschen. Über das, was war – und über das, was bleibt.

Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen, habe vier Nichten, liebe gutes Essen (aber keinen Alkohol) und finde Ruhe in Dingen, die Tiefe haben:

Japan fasziniert mich – wegen der Kultur, der Sprache, der Ästhetik, wegen Geschichten in Büchern, in Filmen, im Gaming. Vor allem, wenn sie bleiben. Wenn sie etwas über Verlust, Freundschaft oder Mut erzählen. Wenn sie zeigen, dass man weitermachen kann – auch wenn’s schwer wird.

Harry Potter hat mich als junger Mensch geprägt, Nintendos Zelda-Spielereihe genauso. Beide haben mir gezeigt, dass es auf den Charakter ankommt. Und auf die Entscheidung, wer man sein will – gerade in dunklen Zeiten.

Ich bin Bestattermeister und ausgebildeter Trauerredner. Ich bin keiner, der große Reden über sich selbst hält. Aber ich bin jemand, der da ist, wenn es darauf ankommt.

Wenn Sie das Gefühl haben: „Der könnte passen“, dann melden Sie sich einfach. Ich freue mich.